Was ist ein Etuikleid?

Das Etuikleid gilt als unverzichtbar im Kleiderschrank der modebewussten Frau. Weltberühmt und weit verbreitet wurde es in den 1960er Jahren durch prominente Trägerinnen wie Jacqueline Kennedy und Audrey Hepburn. Charakteristisch sind ein schmaler Schnitt mit Betonung der Taille sowie ein waagrechter Ausschnitt. Es ist dabei etwa knielang. Das Kleid wirkt stilvoll und unaufdringlich. Heute zählen Michelle Obama und Victoria Beckham zu den zahlreichen namenhaften Befürwortern des Etuikleides. Die ehemalige First Lady greift bei formellen Veranstaltungen auch gerne zu farbigen Varianten wie knalliges Gelb oder Pink. Moderne Ausführungen können neben dem typischen waagrechten Ausschnitt auch einen Rund- oder V-Ausschnitt haben. Auch die Länge des Kleides kann heute kürzer ausfallen als zu Zeiten von Jackie Kennedy und Audrey Hepburn.

Zu welchen Anlässen können Etuikleider getragen werden?

Die schlichten Schlauchkleider sind auch deshalb so beliebt, weil sie sehr wandlungsfähig sind. Sie können in der Freizeit und auf Partys getragen werden, sind aber auch im Büro oder in der Oper angemessen. Die Trägerin muss sich lediglich für angemessene Accessoires und Schuhe entscheiden.

Was kann man dazu kombinieren?

Im legeren Freizeitlook kann das Etuikleid mit flachen Sandaletten oder Ballerinas getragen werden. Während der Sommermonate zum Beispiel in Türkis, Gelb oder anderen auffälligen Farben. Die Accessoires sollten dann aber schlicht und einfarbig ausfallen. Für formelle Anlässe empfiehlt es sich ein dunkles Kleid mit wenigen und dezenten Accessoires zu tragen. Ein Taillengürtel ist hier eine klassische und sichere Wahl. Dazu passen elegante Schuhe wie Pumps, High-Heels oder Abendsandaletten. Zum Überziehen eignet sich ein schöner Blazer. Für den klassischen 60er Jahre Auftritt empfiehlt sich ein breiter Taillengürtel. Dazu eine Perlenkette und lange Handschuhe.